BTC-Crash von 2025: Wie Kredite zur Lebensader wurden (Spoiler: Orakel haben den Tag gerettet! 😉)

Im Herbst 2025 erbebte die digitale Welt, als Bitcoin, dieser moderne Prometheus, innerhalb einer Kaffeepause von 122.000 US-Dollar auf 102.000 US-Dollar abstürzte. Ein Liquidationssturm fegte über die Börsen hinweg und löschte 19 Milliarden US-Dollar an gehebelten Wetten aus wie Kreide auf einer Tafel. Mit mondbleichen Gesichtern sahen die Händler zu, wie BTC mit der 100.000-Dollar-Marke liebäugelte, bevor er sich zurückzog – wie ein Geist, der beschließt, dass die erwartete Zeit überschritten wurde.

  • Am 10. Oktober 2025 löste der Absturz von Bitcoin von etwa 122.000 US-Dollar auf etwa 102.000 US-Dollar in weniger als einer Stunde Liquidationen im Wert von über 19 Milliarden US-Dollar aus, wobei BTC kurzzeitig unter 100.000 US-Dollar fiel, bevor es zu einem Comeback kam.
  • Unternehmungslustige mit BTC als Sicherheit konnten Panikverkäufe vermeiden und sich auf automatisierte Systeme verlassen, um während des Chaos Gewinne zu sichern – ein Beweis dafür, dass es auch im Zusammenbruch einen Lichtblick gibt (wenn man genau hinschaut).
  • Chainlink-Orakel, diese unbesungenen Helden der Blockchain, lieferten zuverlässige Preisdaten als Lebensader und bewiesen, dass Dezentralisierung nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Überlebenstaktik ist. 🌐

Inmitten des Gemetzels kam eine merkwürdige Wahrheit ans Licht: BTC-gestützte Kreditvergabe, diese Alchemie aus Finanzen und Code, hatte eine potenzielle Katastrophe in einen kalkulierten Ausstieg verwandelt. Eigentlich eine moderne Fabel, in der die Wölfe der Volatilität durch Tabellenkalkulationen und intelligente Verträge gezähmt wurden.

Das Finanzierungsdilemma: Verkaufen oder leihen?

Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, dessen Kassen mit BTC im Wert von 1 Million US-Dollar gefüllt sind und das im April 2025 für 80.000 US-Dollar pro Münze gekauft wurde. Eine bullische Wette, ja, aber jetzt droht das Gespenst der Liquidität. Gehaltsabrechnung, Marketing, Produktentwicklung – der Alltag verlangt Bargeld. Vor ihnen liegen zwei Wege:

Option 1 – BTC monatlich verkaufen

Ein Weg mit sinkenden Erträgen. Jeder Verkauf schmälert den BTC-Vorrat, eine langsame Kapitulation gegenüber den Launen des Marktes. Betrachten Sie diese Preise:

Monat BTC-Preis ($)
Mai 95.000
Juni 104.000
Juli 107.000
August 108.000
September 114.000

Ein stetiger Tropfen Bargeld, aber auf Kosten zukünftiger Gewinne. Vielleicht ein faustischer Handel?

Option 2 – Kreditaufnahme gegen BTC

Hier glänzen die Alchemisten der Finanzwelt. Durch die Besicherung von BTC leihen sie sich USDT oder Fiat, wodurch die Kredite monatlich erhöht werden und gleichzeitig der Liquidationspreis nach oben getrieben wird. Wenn Sie so wollen, ein digitaler Stop-Loss – ein mechanischer Wächter, der bei 115.000 US-Dollar verkauft werden kann, falls der Sturm zurückkehrt. Eigentlich ein cleverer Trick: Langfristiges Vertrauen in kurzfristige Liquidität umwandeln, ohne eine einzige Münze zu verkaufen. 🤖

Was geschah während des Absturzes?

Ein Händler, ein Anhänger dieser Methode, war dem Flash-Crash vom 10. Oktober ausgeliefert. Ihr Liquidationspreis: 115.000 $. Als BTC abstürzte, trat der Algorithmus in Aktion und verkaufte mit einem ordentlichen Gewinn. Eine Liquidation? Ja. Ein Verlust? Kaum. Für 80.000 US-Dollar gekauft, für 115.000 US-Dollar verkauft – es war weniger eine Katastrophe als vielmehr ein gut einstudiertes Automatisierungsballett. 🕺

Die Rolle der Orakel: Chainlink to the Rescue

Aber was ist mit dem Chainlink-Orakel? Während des Absturzes gerieten die Börsen ins Wanken, einige zeigten BTC unter 100.000 US-Dollar an. Chainlink blieb jedoch standhaft und lag im Durchschnitt bei 104.000 bis 105.000 US-Dollar. Eigentlich eine Lebensader. Durch die Vermeidung des Chaos falsch bewerteter Börsen wurden unnötige Liquidationen verhindert – ein Beweis dafür, dass in einer Welt voller Lärm eine einzige zuverlässige Stimme den Wahnsinn durchbrechen kann. 🤝

Lehren aus dem Flash-Crash im Oktober

Der Crash von 2025 war ein Meisterstück der Dualität der Volatilität. Hebelwirkung ist zwar ein zweischneidiges Schwert, aber in Kombination mit Automatisierung und zuverlässigen Daten wird sie zu einem Skalpell und nicht zu einem Vorschlaghammer. Wichtige Erkenntnisse?

  • Liquidationen sind nicht immer Verluste, sondern versteckte Gewinne. 🤑
  • Algorithmen übertreffen die menschliche Panik. (Schockierend, ich weiß.)
  • BTC-Staatsanleihen können Stürme überstehen, wenn sie klug verwaltet werden. 🌩️

Das war nicht nur ein Absturz; Es war ein Stresstest für die Zukunft des Finanzwesens. Und das Urteil? Das fehlerhafte, aber funktionsfähige System bestand mit Bravour – oder zumindest mit einem zeitlich gut abgestimmten Gewinn.

Gleb Kurovskiy

Gleb Kurovskiy ist ein führender Fintech-Innovator und Chief Digital Officer bei Luminary Bank, spezialisiert auf Blockchain, KI und Zahlungen. Mit acht Jahren Erfahrung im Finanzwesen, darunter eine Anstellung als leitender Ökonom bei der Zentralbank, und einem Doktortitel der EPFL, einer der weltweit führenden technischen Universitäten, kombiniert Gleb fundiertes akademisches Fachwissen mit praktischer Erfahrung beim Aufbau wirkungsvoller Finanzsysteme. Gleb ist weithin für seine Vision an der Schnittstelle von Finanzen und Technologie bekannt. Als Finalist des Econmetric Game – Weltmeisterschaft in Ökonometrie gestaltet er weiterhin die Zukunft des digitalen Finanzwesens, indem er die Programmierbarkeit von Geld erforscht und Finanzsysteme der nächsten Generation aufbaut, die schnell, renditebringend und zuverlässig sind.

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2025-11-02 13:02