Im Schatten der allmächtigen Federal Reserve drehte sich das finanzielle Schicksal erneut und zerstörte die Hoffnungen der Krypto-Gläubigen. Mit einem bürokratischen Federstrich wurden die Leitzinsen um lediglich 25 Basispunkte gesenkt – eine Geste so schwach wie der Husten eines Sterbenden. Doch auf dieses Theater der wirtschaftlichen Absurdität reagierten die Märkte nicht mit Dankbarkeit, sondern mit Chaos.
In der Naivität des Optimismus hätte man sich vorstellen können, dass ein solcher Schritt die Stimmung der Risikosuchenden stärken würde, derjenigen, die auf das digitale Trugbild der Kryptowährung setzen. Aber nein, die Finanzgötter sind grausam und ihre Launen unergründlich. Die unmittelbare Folge war ein Blutvergießen, ein Massaker an Portfolios, als wäre der bloße Akt der Güte eine Provokation gewesen.
Noch bevor die Hohepriester des FOMC zusammenkamen, hatten die Auguren des Marktes diese Tragödie vorhergesagt. Bitcoin, dieses launische Idol des digitalen Zeitalters, hat nach den Interventionen der Fed in der Vergangenheit immer wieder Korrekturen vorgenommen, als würde es den bloßen Gedanken der Vorhersehbarkeit verspotten. Merlijn The Trader, eine moderne Cassandra, verkündete mit grimmigem Humor:
Die Geschichte von Bitcoin wiederholt sich, bis sie es nicht mehr tut. 🕰️✨
Jede FOMC-Sitzung in diesem Jahr löste einen $BTC-Einbruch aus: 10 %. 6 %. 8 %. Das Muster ist klar. Das heutige Treffen? Der Aufbau ist derselbe. Das Ergebnis muss nicht sein. Entsprechend positionieren. Oder auch nicht. Was ist eine weitere Liquidation unter Freunden? 🤷♂️
– Merlijn The Trader (@MerlijnTrader) 29. Oktober 2025
Bitcoin schwebte einst ruhig zwischen 112.000 und 113.000 US-Dollar und wartete mit der Stille eines Verurteilten auf das Urteil des FOMC. Und als Jerome Powell, der Hohepriester der Geldpolitik, sprach, stürzte die digitale Währung auf knapp über 109.000 US-Dollar ab – ein ebenso schneller wie gnadenloser Absturz. Es folgte ein kurzer Aufschwung, der den Preis auf über 110.500 US-Dollar steigen ließ, aber der Schaden war angerichtet. Analysten, die immer auf der Suche nach Ordnung im Chaos waren, führten den Rückgang auf die CME-Lücke zurück, eine Wunde der Wochenendrallye, die jetzt hastig geschlossen wurde. Doch wer kann sagen, ob dies der Auftakt zum Ruhm oder nur die Ruhe vor einem weiteren Sturm ist?
Die Altcoins, stets treue Höflinge, folgten ihrem König in den Abgrund. Ethereum rutschte unter 3.850 $, XRP stolperte unter 2,55 $ und die kleineren Münzen erlitten noch schlimmere Wunden. Die Liquidationen, eine düstere Bilanz zerplatzter Träume, stiegen auf über 700 Millionen US-Dollar, wobei sich die Hälfte dieses Gemetzels innerhalb von vier Stunden abspielte. Mehr als 151.000 Händler wurden auf dem Altar der Volatilität geopfert, ihre Positionen wurden mit einem Schlag vernichtet. Die größte davon, eine 11-Millionen-Dollar-Position auf Bybit, ist ein Denkmal der Hybris.

Und so stehen wir inmitten der Trümmer und überblicken das Feld der Finanzschlacht. Die Fed senkt die Zinsen und die Kryptowelt blutet. Ist das der Preis des Fortschritts oder nur der Preis der Gier? Am Ende bleibt der Markt, wie das Leben, ein Mysterium – unvorhersehbar, unversöhnlich und völlig absurd. 🌪️💸
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2025-10-29 23:22