LINKs Abstieg: Eine tragische Liebesgeschichte? 🤘📉

Inmitten der trostlosen Weite des Marktsturms im Oktober geriet Chainlinks nativer Token LINK wie ein Blatt im Sturm ins Wanken und sank kurzzeitig unter die 16-Dollar-Marke. Doch in einem flüchtigen Tanz der Erholung hat er diese Woche eine Pirouette um 3 % nach oben gedreht und liegt nun bei 18,5 $, ein fragiles Echo der Widerstandsfähigkeit.

Joao Wedson, der Maestro hinter Alphractal, flüstert von einem möglichen Aufwärtstrend vor Jahresende, auch wenn der breitere Markt im Schatten des Jahres 2025 versinkt – einem Schatten, der mit jedem Tag länger zu werden scheint.

LINK befindet sich möglicherweise in der Nähe eines lokalen Tiefpunkts

Der MVRV Z-Score, dieses rätselhafte Orakel der On-Chain-Weisheit, kündigt seit langem die Wiedergeburt von LINK an, als es ins Negative abrutschte. Jetzt, da der Kurs erneut sinkt, deutet dies auf eine vorsichtige Stille unter den Anlegern und einen gedämpften Herzschlag im Kryptobereich hin.

LINK bleibt an die Erinnerung an seine euphorischen MVRV-Höchststände gefesselt, ein Geist, der in den Träumen der Händler geistert. Wann kommt das Fieber zurück? Nur die Zeit – oder vielleicht eine Flasche Jahrgangs-Dom Pérignon – wird es zeigen.

Das Kauf-/Verkaufsdruckdelta, ein launisches Liebhaberstück, befindet sich nun im negativen Bereich und deutet auf einen Preistiefpunkt hin, der so unfruchtbar ist wie eine sibirische Tundra. Doch Wedson, immer der Pragmatiker, drängt darauf, Signale mit On-Chain-Kartographen zu vergleichen, die Unterstützungszonen kartieren, so wie antike Seefahrer neue Welten kartieren.

Nach dem Gemetzel im Oktober lauern die Gespenster der Liquidation wie Geier bei 26,4 und 28,3 US-Dollar und warten darauf, dass der Preis wieder in ihre Fänge tanzt. Eine Wiederauferstehung hier könnte eine heftigere Rallye auslösen als das Tauwetter im russischen Winter.

Auf technischer Ebene klammern sich der dynamische gleitende Durchschnitt und die Preisverhältnisse an LINK wie ein Schal an einen müden Reisenden. Seit 2024 markiert jeder Rückgang unter diese Durchschnittswerte eine Phase der Akkumulation – ein langsames, geduldiges Spiel. Erfreulicherweise hält sich LINK über dem gleitenden 720-Tage-Durchschnitt, einer Lebensader, die ausgefranst, aber noch nicht durchtrennt ist.

Sollte es unter diese Schwelle fallen, rät Wedson zur Geduld: Warten Sie zwei Wochen, um festzustellen, ob es sich um einen echten Zusammenbruch oder eine verführerische Bullenfalle handelt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die On-Chain-Daten von LINK zwar in lauwarmer Mittelmäßigkeit brodeln, aber dennoch eine schwache Positivität ausstrahlen. Der Verkaufsdruck herrscht, doch solche Stürme bringen oft die ersten Knospen des Frühlings hervor. Da die Short-Positionen wie blanke Nerven entblößt sind und der Preis über wichtigen gleitenden Durchschnitten verankert ist, könnte ein Sprung über 25 US-Dollar den Scheiterhaufen des Optimismus entfachen.

Bereit zum Abheben?

Der Krypto-Analyst Altcoin Sherpa nennt LINK inmitten der Kakophonie von X mit einer Stimme so ruhig wie das Leuchten eines Samowars „eine anständig aussehende Münze“. Er prognostiziert einen stagnierenden Walzer zwischen 17 und 20 US-Dollar, ein Vorspiel zu einem größeren Crescendo, sobald die Akkumulation ihren langsamen Walzer vollendet hat.

Ein anderer Analyst, der die Bewegungen von LINK mit der Geldmenge M2 mit einem 320-Tage-Offset vergleicht, prognostiziert eine Wiedergeburt des Bullenmarktes Ende November oder Anfang Dezember – eine Phase, die bis Mai 2026 andauern könnte. Seiner Meinung nach spiegelt das Muster das Schicksal der Kryptowährung im Allgemeinen wider. Doch die Volatilität, dieser heimtückische Fuchs, wird die Märkte bis Ende November heimsuchen, ein passendes Finale für die chaotische Symphonie der Kryptowährungen.

Weiterlesen

2025-10-28 19:29