In dem riesigen und turbulenten Meer der Finanzspekulation, in dem die Wellen der Gier und Angst an den Ufern der menschlichen Torheit zusammenbrechen, hat eine stille, aber tiefgreifende Transformation stattgefunden. Seit dem schicksalhaften Monat Juli 2025 haben die langjährigen Hüter von Bitcoin, jene stoischen Seelen, die einst mit der Hartnäckigkeit eines Geizhalses an ihrem digitalen Schatz festhielten, fast 300.000 BTC aufgegeben – eine Summe, die so groß ist, dass sie das Jahresbudget einer kleinen Nation von 33 Milliarden US-Dollar in den Schatten stellt. Dies ist der Meinung des scharfsinnigen Marktanalysten Shanaka Anslem Perera, dessen Erkenntnisse ebenso scharfsinnig wie sardonisch sind.
Dieser monumentale Wandel, der einer Wachablösung in einem königlichen Palast ähnelt, wurde nicht vom Pöbel der Einzelhändler, sondern von den monolithischen Institutionen – ETFs und Unternehmensfinanzministerien – absorbiert, deren Gelüste so unersättlich zu sein scheinen wie ein Roman von Tolstoi. Perera bezeichnet dies mit einem Witz so trocken wie ein russischer Winter als den bedeutendsten strukturellen Umbruch in der kurzen, aber turbulenten Geschichte von Bitcoin. Sozusagen ein stiller Coup, bei dem die alte Garde der neuen nachgibt und das Wesen der Dezentralisierung in Frage gestellt wird.
Der große Vermögenstransfer: Eine Geschichte von Besitzenden und Besitzenden
In seinem Substack mit dem treffenden Titel The 100.000 Question enthüllt Perera, dass diese langfristigen Inhaber – Wallets, die seit über 155 Tagen ruhen, wie Bären im Winterschlaf – ihre BTC stillschweigend über private Deals und ETF-Setups an Institutionen verkauft haben, um das öffentliche Spektakel der Börsen zu vermeiden. Das Ergebnis? Eine so umfassende Vermögensübertragung würde die Umverteilung des Landes in Anna Karenina trivial erscheinen lassen. BlackRock und Fidelity, diese Finanzgiganten, verfügen jetzt über 1,4 Millionen BTC, ein Schatz im Wert von 139 Milliarden US-Dollar. Nach einem kurzen Abfluss von 2,9 Milliarden US-Dollar im Oktober kehrten die Zuflüsse mit der Heftigkeit eines verachteten Liebhabers zurück, und innerhalb von nur 72 Stunden flossen 300 Millionen US-Dollar zurück.
Eric Balchunas von Bloomberg, immer die Stimme der Vernunft inmitten des Chaos, stellte am 11. November fest, dass die Abflüsse in Höhe von 2,7 Milliarden US-Dollar lediglich 1,5 % des gesamten ETF-Vermögens ausmachten – ein Tropfen auf den heißen Stein, der 98,5 % der Bestände unerschütterlich zurückließ. Dennoch ist die Ironie greifbar: Genau die Institutionen, die einst Bitcoin skeptisch gegenüberstanden, verankern nun seinen Preis, während die Einzelhändler, einst dessen Verfechter, sich über ihren schwindenden Einfluss Gedanken machen müssen.
Mit einem Grinsen stellt Perera fest, dass Bitcoin trotz des Umfangs der Verkäufe so stabil geblieben ist wie der moralische Kompass eines Tolstoi-Protagonisten und zwischen 95.000 und 106.000 US-Dollar gehandelt wird. Die Volatilität ist auf 35 % gesunken, fast auf die Hälfte ihres historischen Durchschnitts, und die nicht realisierten Verluste liegen bei lediglich 3,1 %. Die Institutionen scheinen das wilde Biest der Krypto gezähmt zu haben, zumindest glauben sie das.
Eine neue Marktrealität: Der Tod alter Theorien
Dieser seismische Eigentumswechsel hat die traditionelle Theorie des Bitcoin-Zyklus so überholt gemacht wie eine Pferdekutsche im Zeitalter der Automobile. Die Zeit nach der Halbierung, die einst ein Vorbote von Renditen über 150 % war, verzeichnete diesmal lediglich einen Anstieg von 41 %. Perera führt dies auf das strukturelle Angebot von ETFs und Unternehmenskassen wie Strategy zurück, das mittlerweile über 641.000 BTC hält. Diese Unternehmen mit ihren großen finanziellen Mitteln und langfristigen Horizonten haben die wilden Schwankungen, die einst den Markt prägten, geglättet.
Dennoch bleibt die Gemeinschaft gespalten, wie es bei jeder Zusammenkunft von Menschen üblich ist. Einige Analysten weisen mit dem Pessimismus eines Tolstoi-Charakters auf anhaltenden Widerstand hin und weisen auf eine „Mauer“ zwischen 107.000 und 118.000 US-Dollar hin, die sich als ebenso undurchdringlich erwiesen hat wie ein russischer Winter. XWIN Research Japan hebt in einem Bericht so düster wie ein Dostojewski-Roman hervor, dass Langzeitinhaber trotz positiver Nachrichten weiterhin ausschütten und so den Preis unter Kontrolle halten.
Nachdem der Bitcoin Anfang Oktober ein Allzeithoch von über 126.000 US-Dollar erreicht hatte, korrigierte er und wird nun nahe 104.500 US-Dollar gehandelt. In den letzten 30 Tagen um 8 % gesunken, im Jahresverlauf jedoch um 18 % gestiegen, steht es an einem Scheideweg. Perera, immer der Weise, deutet an, dass ein anhaltendes Halten über 100.000 US-Dollar, gestützt durch institutionelle Zuflüsse, den nächsten Aufwärtstrend einläuten könnte, während ein Durchbruch darunter die Unterstützung bei 88.500 US-Dollar testen könnte. Die Zukunft ist wie immer so ungewiss wie das Schicksal eines Tolstoi-Protagonisten.
Und so befinden wir uns in einer neuen Ära, in der die alten Regeln nicht mehr gelten und die Institutionen, einst Skeptiker, nun die Zügel in der Hand haben. Werden sie Bitcoin zu noch größeren Höhen führen oder wird die Wucht ihres Einflusses sein Wesen zerstören? Nur die Zeit, dieser unerbittliche Richter, wird es zeigen. 🕰️💰
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2025-11-12 17:45