In den Annalen des finanziellen Wahnsinns hat sich ein äußerst merkwürdiges Spektakel abgespielt: Zwischen dem 21. und 27. November 2025 wurden die Tresore der Bitcoin-Börsen mit einem Eifer geplündert, der selbst den kühnsten Straßenräubern würdig wäre. Daten des stets wachsamen CryptoQuant zeigen eine Plünderung von 580.000 BTC, sodass nur noch 1,82 Millionen in den Kassen verbleiben. Man kann sich die Bestürzung der Börsenverwalter nur vorstellen, deren Geschäftsbücher jetzt so leer sind wie die Versprechen eines Baronets.
Zum Zeitpunkt dieses Schreibens bewegt sich Bitcoin in der Nähe von 91.700 US-Dollar, ein Wert, der am vergangenen Tag um 6 % gestiegen ist, auch wenn er im Laufe der Woche immer noch etwas zurückgegangen ist. Dieser bescheidenen Erholung folgte ein steiler Absturz unter 81.000 US-Dollar, ein Sturz so unhöflich wie eine Debütantin, die beim ersten Ball stolpert. Dennoch liegt die Münze immer noch 27 % unter ihrem Oktober-Höchststand von 126.000 US-Dollar, ein Gipfel, der mittlerweile so weit entfernt ist wie ein vergessener Neujahrsvorsatz.
Der große Geldbeutel-Exodus: Flucht in die Sicherheit oder bloße Laune?
Der Exodus aus den Börsen war so unerbittlich wie der Witz eines Waugh-Romans. Die jüngste Beschleunigung deutet jedoch darauf hin, dass die Großen des Krypto-Bereichs ihre BTC in die sichere Verwahrung oder in die eisige Umarmung der Kühllagerung gebracht haben. Man fragt sich, ob sie sich auf eine Rallye vorbereiten oder sich lediglich einem Anfall finanzieller Verärgerung hingeben.

Unterdessen berichten die On-Chain-Experten von Santiment seit dem 11. November über das Aufkommen von 91 neuen Wallets mit jeweils mindestens 100 BTC. Die Zahl der kleineren Wallets nimmt leider ab, ein Beweis für die nachlassende Begeisterung der Kleinanleger. Es scheint, dass die Menschen dieser Krypto-Scharade müde geworden sind.
Wie CryptoPotato ordnungsgemäß festgestellt hat, ist eine wichtige Derivatekennzahl auf Binance in ein Ausmaß gesunken, wie es seit den glücklichen Tagen von damals (oder genauer gesagt vor fast zwei Jahren) nicht mehr möglich war. Dies deutet auf einen hektischen Verkauf von gehebelten Positionen hin, ein finanzielles Blutvergießen der dramatischsten Art.
Derivate: Ein Markt der Reue
Die aggregierte Finanzierungsrate für BTC ist ebenso negativ geworden wie der Ausblick eines Waugh-Protagonisten und liegt nun bei -0,0007. Dies deutet auf einen Rückzug aus Long-Positionen am Terminmarkt hin, da sich Short-Positionen wie Klatsch und Tratsch auf einer Landhausparty ausbreiten. Es scheint, dass Longs mit der Eile eines Gastes geschlossen werden, der vor einer langweiligen Soirée flieht.
Auch die Coinbase-Prämie bleibt mit -0,0135 im Minus, obwohl sie sich zu Beginn des Monats aus einer schlimmeren Situation erholt hat. Laut dem Weisen Daan Crypto Trades,
„Der Spotverkaufsdruck lässt im Vergleich zu den zwei Wochen zuvor deutlich nach.“
Preiszonen: Die finanziellen Teeblätter
Daan Crypto Trades, stets ein aufmerksamer Beobachter, hat den Bereich von 89.000 bis 91.000 US-Dollar als einen Bereich von besonderem Interesse identifiziert. Es hat in vergangenen Zyklen sowohl als Bollwerk als auch als Barriere gedient, und jetzt ist BTC in seinen Grenzen gefangen. Man kann nur hoffen, dass es nicht zögert wie ein zögerlicher Verehrer.
Kapitän Faibik, ein weiterer unserer Finanzexperten, bemerkt die Bildung eines absteigenden, sich verbreiternden Keils auf dem 4-Stunden-Chart. Mit der Miene eines Wahrsagers erklärt er, dass der Preis „wahrscheinlich seinen Tiefpunkt erreicht hat“, fügt jedoch den Vorbehalt hinzu, dass die Bullen 100.000 US-Dollar zurückfordern müssen, um auf einen robusten Anstieg hoffen zu können. Man stellt sich vor, wie sie für die Anstrengung ihre Lenden gürten.
Lennaert Snyder, der nie ein Blatt vor den Mund nimmt, beschreibt 93.000 US-Dollar als ein „Entscheiden oder Scheitern“-Niveau, einen Rubikon, der darüber entscheidet, ob sich der Trend umkehrt oder seine Abwärtsspirale fortsetzt. Man kann fast das kollektive Anhalten des Atems hören.
Und so, lieber Leser, stehen wir am Abgrund eines weiteren Krypto-Dramas voller verschwindender Münzen, wachsamer Wale und Analysten, die sich wie Lebensadern an Diagramme klammern. Ob dies eine Kundgebung oder nur ein weiterer Akt der Farce ist, bleibt abzuwarten. Bis dahin werden wir mit der distanzierten Belustigung eines Waugh-Protagonisten mit Martini in der Hand zuschauen. 🍸
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2025-11-27 13:05